Für wen ist das Angebot im Trauer-Atelier?
Das Trauer-Atelier richtet sich an alle erwachsenen Menschen, die einen Verlust erfahren haben und sich Unterstützung bei der Bewältigung ihrer Trauer wünschen.
Wie verläuft eine typische Trauerbegleitung?
So wie jeder Mensch ohnegleichen ist, so verläuft auch jeder Lebensweg
einmalig. Deshalb ist jede Begleitung und Beratung einzigartig. Gemeinsam ist allen jedoch, dass sie Ihre individuelle Situation in den Mittelpunkt stellt und an das andockt, was Sie mitbringen
und bearbeiten möchten.
Mit wie vielen Terminen muss ich rechnen?
In einem ersten Gespräch besprechen wir die Zielsetzung Ihres Anliegens. Anzahl und Abstände weiterer Termine legen wir ggf. gemeinsam fest. Ausrichtung und Umfang meiner Begleitung richten sich nach Ihrem Bedarf und sind flexibel. Es gibt keine Mindest- oder Maximalanzahl.
In welcher Häufigkeit finden die Termine statt?
Das ist sehr unterschiedlich und richtet sich nach Ihrem Bedarf. Manche Menschen möchten gerne jede Woche ins Trauer-Atelier kommen, weil ihnen diese Intensität gut tut. Vielfach wird ein
zweiwöchiger Rhythmus vereinbart, mitunter ist ein vierwöchiger Abstand sinnvoll. Oftmals ändert sich die Häufigkeit im Laufe eines Prozesses. Mitunter ist auch ein einziger Termin genau das
richtige Maß. Das hängt von Ihrem Anliegen ab.
Wie lange muss ich auf einen Termin warten?
In der Regel sind auch kurzfristige Termine möglich. Hierfür halte ich stets ein besonderes Kontingent vor.
Wie lange dauert ein Termin?
In der Regel hat ein Termin den Umfang einer Zeitstunde. Wenn es sinnvoll erscheint, können auch 90 Minuten vereinbart werden.
Können die Termine auch on-line stattfinden?
Ja, gerne. Hierfür stehen verschiedene Optionen wie Zoom und Skype zur Verfügung. Ich habe durchgängig gute Erfahrungen mit dem on-line Format gemacht. Wenn es für Sie in Frage kommt,
sprechen Sie mich bitte an.
Ich interessiere mich für eine Wegbegleitung, habe jedoch auch Beratungsdarf. Geht beides zusammen?
Ja, oftmals lässt sich das nicht trennen. Die Übergänge sind fließend. Im Rahmen einer Wegbegleitung entstehen häufig auch konkrete Fragestellungen, die in eine Beratung zielen oder in einen
Coachingprozess münden. Teilweise mag auch der Wunsch entstehen, ein Abschieds- oder Trauerritual zu gestalten. Das alles zeigt, wie vielfältig Trauerbegleitung ist. Meine Herangehensweise ist
immer individuell und genau auf Sie abgestimmt.
Mein Verlust ist schon sehr lange her. Kann ich trotzdem ins Trauer-Atelier kommen?
Ja, sehr gerne. Ich begleite trauernde Menschen, unabhängig davon, wie lange ihr Verlust schon zurückliegt.
Ist der erste Termin kostenlos?
Ja. Das erste Gespräch erfolgt in der Regel telefonisch und dient zum gegenseitigen Kennenlernen. Sie schildern mir Ihr Anliegen und wir besprechen, ob eine Begleitung oder Beratung in Frage
kommt. Mir ist wichtig, dass Sie sich gut aufgehoben fühlen. Das Erstgespräch am Telefon ist daher immer unverbindlich und kostenlos. Meist dauert es bis zu 30 Minuten.
Mit welchen Kosten muss ich rechnen?
Führt das kostenlose Erstgespräch (siehe oben) zu einem Folgetermin bzw. in eine Begleitung oder Beratung, fallen hierfür Kosten an. Zurzeit berechne ich pro Stunde à 60 Minuten 75 Euro
(Einzelpersonen). Sie erhalten selbstverständlich eine Rechnung und können den Betrag bequem von zu Hause aus überweisen. Gruppentermine werden nach Vereinbarung abgerechnet.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Trauerbegleitung?
Leider nein. Derzeit erstatten die Krankenkassen keine Kosten für Angebote zur Trauerbewältigung. Unter Umständen werden die Rechnungen im Rahmen der Steuererklärung anerkannt. Bitte erkundigen Sie sich ggf. im Vorfeld bei Ihrem zuständigen Finanzamt.
Ist Diskretion gewährleistet?
Ja, auf jeden Fall. Ich halte mich an die Schweigepflicht. Ihr Datenschutz ist gewährleistet. In der Praxis werden die Termine so gelegt, dass keine Wartezeit entsteht und keine Begegnungen mit anderen Klientinnen und Klienten stattfinden.
Wie lange besteht das Trauer-Atelier?
Das Trauer-Atelier wurde 2014 gegründet und ist seit 2017 an seinem heutigen Standort in Köln-Lindenthal ansässig. Seit seiner Gründung vor gut zehn Jahren habe ich viele Menschen in unterschiedlichen Verlustsituationen begleitet.
Warum sind keine Rezensionen veröffentlicht?
Es ist Teil meines Diskretionsgebots, dass ich Menschen im Nachgang einer Begleitung nicht aktiv um eine Rezension bitte. Eine Trauerbegleitung ist immer persönlich und beruht auf
Vertraulichkeit und Verschwiegenheit. Aus meiner Sicht widerspricht es sich, Menschen, die im Trauer-Atelier ihr Innerstes geteilt haben, aufzufordern, einen Erfahrungsbericht zu schreiben, der
öffentlich unter ihrem jeweiligen Namen publiziert wird. In der Rückmeldung meiner ehemaligen Klientinnen und Klienten höre ich regelmäßig, dass ihnen gerade der geschützte Raum des
Trauer-Ateliers sehr wertvoll war. Diese Haltung hat für mich Vorrang.